Vom 26. auf den 27. April hatten wir hier in Tegerfelden einen Kälteeinbruch. Der Verlauf des Thermometers zeigt, dass es am Morgen zwischen 6 und 7 Uhr am kältesten war. Hier an der Dorfstrasse hatten wir minus 2.2 Grad. An anderen Stellen im Dorf und im Rebberg wurde es aber deutlich kühler. Wir schätzten, dass es bis zu minus 5 Grad wurde. Da wir auch keinen Wind hatten, starben viele der grünen Triebe und Blütenknospen ab.
Auf diesem Bild sieht man den Unterschied zwischen überlebenden und abgestorbenen Trieben und Knospen gut. Der grüne Trieb (rechts) wird weiterwachsen und alles was braun ist, ziemlich sicher nicht. Der Rebstock ist zu einem Neuaustrieb gezwungen. Die schlafenden Augen werden sicher noch ein paar Triebe bilden, ob es da noch Früchte gibt bleibt offen.
Das ist ja mal ein informativer, sorgfältig mit Liebe zum Detail geschriebener Artikel. Vielen Dank! 🙂